Impressionen, Anmerkungen, Gedanken, Kommentare zur Reiseroute
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Vor Hellowe´en gestalten Einkaufzentren Ausstellungen mit Schülerzeichnungen. Am Sonnabend ist keine Schule; Mädchen/Jungen gehen in getrennte Schulen. Man trifft sich und kauft ein. Derry scheint nur aus Kindern/Jugendlichen zu bestehen!!! Derry ist Zentrum des altirischen Festes des Winters und der Toten. Hellowe´en wurde mit den Auswanderern in die NEUE WELT gebracht. Von dort hat Hellowe´en zu uns gefunden.
Die Konflikte in Nordirland haben sich auf die politische Ebene verlagert. Die neue Generation nutzt Freiheiten, die die Eltern nicht kannten. Durch eigene Erfahrungen sind viele Eltern großzügig beim Umgang mit den neuen Freiheiten. Speisenbar am The Diamond nur für Sandwichs. Auf Zuruf werden Sandwichs mit gewünschten Belägen hergestellt. Großer Andrang durch Kinder/Jugendliche ...
Londonderry
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Blick von der Mauer auf die einzelnen Stadtviertel ... Im Bildhintergrund ist die Mauerkrone bestückt mit Kanonen zu sehen. Derry besitzt eine bedeutende Sammlung historischer Kanonen.
.Mittelpunkt des Stadtkerns bildet der quadratisch angelegte Hauptplatz The Diamon, von dem die Shipquay Street steil zum Fluss verläuft.
Das Zentrum umgibt seit Anfang des 17. Jh. eine begehbare Stadtmauer. Man geht um die Stadt und ist doch in der Stadt.  Sie ist die einzige so gut erhaltene Stadtmauer Europas und wurde nie eingenommen. Der Mauerweg ist etwa 500 m lang.  Derrys Vororte sind streng nach der Religionszugehörigkeit ihrer Bewohner geteilt. 
Ausflug nach Downhill Anwesen und Mussendentempel...
Fähre bei Moville Seefahrtschule am Hafen Palastruine von Downhill
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Blick vom Palast über den Atlantik .
An den Ruinen des Palastes vorbei geht es zum Mussenden Tempel auf der Klippe dicht am Abgrund. Der Palast war vor Zeiten ein mit Kunstschätzen gefüllter Ort. Downhill wurde von einem etwas aus der Rolle gefallenen Bischof erbaut und für weltliche Lustbarkeiten genutzt. Den Mussenden Tempel ließ er für eine seiner Mätressen errichten. Das Wetter zeigte sich im Oktober von seiner irischen Seite: wolkenverhangen, diesig, feucht = Mist Wetter!!!
Aussicht vom Mussenden Tempel über den Strand mit Eisenbahnlinie ...
... und zum Dunluce Castle
Dunluce Castle, Hochburg des schottischen McDonnell Clans im 16. Jh. mit geheimen Zugang vom Wasser her. 1588 zerschellte ein mit Schätzen beladenes Schiff an der Klippe; Sorley Boy McDonnell konnte sein Anwesen modernisieren.
Eine Sage berichtet, dass der vordere Teil der klippe mit der Küche ins Meer stürzte. Die Gäste waren sehr ungehalten, dass das Essen verschwunden war. Das getötete Küchenpersonal wurde wenige bedauert.
Dunluce Castle - romantische Burg auf Felsenklippen
... weiter zum Giant´s Causeway
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Sandsteinsäulen in der Felswand
Ein Kamin gehört in den Wohnbereich, in Gasthaus oder Pub. Angenehm wärmt er in der feuchtkalten Witterung.
Sandsteinsäulen am Strand
Der eigentliche Causeway (Damm) besteht aus 40000 Sandsteinsäulen, die treppenartig vom Fuß der Klippen bis zum Meer führen. Viele Säulen sind sechseckig und bis zu 12 Meter hoch. Sie entstanden, als sich Lava bei einem Vulkanausbruch vor 60 Millionen Jahren ins Meer ergoss. Eine irische Erklärung besteht darin, dass ein mythischer Held einen Damm aus Trittsteinen gebaut hat, um zur Geliebten zu gelangen.
Helden und Geister haben auch heute noch Einfluss auf das Denken und Handeln der Iren. Straßen werden da schon mal so gebaut, dass keine Wohnstätten der Geister gestört werden ...
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