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St. Johns - Antigua
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Besuch der 4. Insel der "Kleinen Antillen" - Antigua
Im Morgengrauen wird nach der Passage der Inseln Basseterre und Montserrat die Insel Antigua vor dem Bug sichtbar. Die Entfernungen zwischen den einzelnen Inseln sind nicht sehr groß.  Da die Liegezeiten im Hafen von 7-18 Uhr so um die 30000 Euro betragen, kreuzt das Schiff zwischen den Inseln. Auf dem GPS- Bildschirm ist dann am Morgen ein bizarrer Kurs ablesbar. 
Antigua wurde nicht von Kolumbus entdeckt, sondern von einem Namensvetter, Sir Christopherus Codrigton - 150 Jahre später. Codrigton war ein Mann voller Tatendrang. Sein groß angelegter Zuckerrohranbau machte die Insel fast 100 Jahre lang zu einem blühenden, wohlhabenden Handelsplatz. Mitte des 18. Jahrhunderts war Antigua ein Modell für die komplexe Verarbeitung von Zuckerrohr: Plantagen, Fabriken zur Verarbeitung, Vermarktung. Die Bauwerke dieser Zeit wurden später für den Tourismus erschlossen und umgebaut.
Blick auf Hafen und Stadt im ersten Sonnenlicht am Morgen
Schon 2000 Jahren vor Chr. ist auf der Insel eine Zivilisation nachweisbar. Als Tor zur Karibik ist Antigua historisch gesehen wohl reichste karibische Insel. Auch Orazio Nelson prägte diese Insel. Ein Denkmal des bekannten Admirals und das bekannte Dockyard - ein kleiner Hafen - erinnern an ihn.
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Markttreiben auf Antigua: große Wärme, hohe Luftfeuchtigkeit, farbenprächtiges Gewimmel auf dem Wochenendmarkt, Angebot uns unbekannter Früchte und Gemüsesorten.
Marktstände: frohe farben, erheblicher Lärm und umfangreiche Angebote Straßenzeile in St. Johns
Appell: Schüler vor der Bühne mit Fahnen und Schulkleidung angetreten;
Nach 30 Minuten Appell erste Auflösungserscheinungen; die Kinder schwitzen wie wir und suchen den Schatten.
Beim Frühstück können wir vom Restaurant aus beobachten, wie sich Schüler in einer nahen Schule zum Appell versammeln. Sie formierten sich und zogen mit Fahnen, Fähnchen, Transparenten in Richtung Hafen. Außerhalb des Hafens konnten wir sehen, dass sie auf einer Bühne nahe des Hafenausgangs Station bezogen hatten. Jede Klasse führte Symbole einer umliegenden Insel mit. Freundschaftliches Miteinander, historische Entwicklung wurden dargestellt und Auszeichnungen übergeben an Schüler, Lehrer und offizielle Vertreter. Ein farbenfrohes Bild bot sich uns mit Gesang, Sprechchören und lustigen Auftritten.
größere Schülerinnen stehen der ganzen Sache etwas gelassener gegenüber ...
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Der größte Teil (90%) der heutigen Bevölkerung besteht aus Nachkommen ehemaliger Sklaven aus Afrika, die für den Zuckerrohranbau hierher verschleppt worden sind
Schülerinnen dieser Schule während der Veranstaltung
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PM16.05.2007