Antigua
wurde nicht von Kolumbus entdeckt, sondern von
einem Namensvetter, Sir Christopherus Codrigton
- 150 Jahre später. Codrigton war ein Mann
voller Tatendrang. Sein groß angelegter
Zuckerrohranbau machte die Insel fast 100 Jahre
lang zu einem blühenden, wohlhabenden
Handelsplatz. Mitte des 18. Jahrhunderts war
Antigua ein Modell für die komplexe
Verarbeitung von Zuckerrohr: Plantagen, Fabriken
zur Verarbeitung, Vermarktung. Die Bauwerke
dieser Zeit wurden später für den Tourismus
erschlossen und umgebaut. |
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Schon
2000 Jahren vor Chr. ist auf der Insel eine
Zivilisation nachweisbar. Als Tor zur Karibik
ist Antigua historisch gesehen wohl reichste
karibische Insel. Auch Orazio Nelson prägte
diese Insel. Ein Denkmal des bekannten Admirals
und das bekannte Dockyard - ein kleiner Hafen -
erinnern an ihn.
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Markttreiben
auf Antigua: große Wärme, hohe
Luftfeuchtigkeit, farbenprächtiges Gewimmel auf
dem Wochenendmarkt, Angebot uns unbekannter
Früchte und Gemüsesorten.
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Beim
Frühstück können wir vom Restaurant aus
beobachten, wie sich Schüler in einer
nahen Schule zum Appell versammeln. Sie
formierten sich und zogen mit Fahnen,
Fähnchen, Transparenten in Richtung
Hafen. Außerhalb des Hafens konnten wir
sehen, dass sie auf einer Bühne nahe des
Hafenausgangs Station bezogen hatten. Jede
Klasse führte Symbole einer umliegenden
Insel mit. Freundschaftliches Miteinander, historische Entwicklung
wurden dargestellt und Auszeichnungen übergeben an
Schüler, Lehrer und offizielle Vertreter.
Ein farbenfrohes Bild bot sich uns mit
Gesang, Sprechchören und lustigen
Auftritten. |
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Der
größte Teil (90%) der heutigen Bevölkerung besteht
aus Nachkommen ehemaliger Sklaven aus Afrika,
die für den Zuckerrohranbau hierher verschleppt
worden sind |
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Schülerinnen
dieser Schule während der Veranstaltung |
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